Mit seinen 1773 durchgeführten Verbesserungen der sog. Deutschen Pianofortemechanik gelang dem Augsburger Klavier- und Orgelbauer Johann Andreas Stein (1728-1792) ein bedeutender Fortschritt in der Entwicklung des damals noch jungen Hammerklaviers, der ihm nicht nur die ausdrückliche Wertschätzung Mozarts einbrachte, sondern den Augsburger Raum auch zu einer der ersten Hochburgen des Instruments machte. Spezialist Christoph Hammer erweist den fast vergessenen Pionieren hier seine Referenz –
natürlich auf einem originalen Hammerflügel von 1785 aus der Werkstatt Steins.